Mutige Journalisten haben die destruktiven Pläne der Spekulanten veröffentlicht. Sie haben zwei Dokumente erhalten und zur öffentlichen Konsultation online gestellt.
Hier sind die Download-Links. Diese Dokumente sprechen für sich.
- Laden Sie den „Investment Teaser“ (allgemeine Darstellung des Plans) herunter.
- Laden Sie den „Equity Prospectus“ (Detailplan) herunter.
Diese Seite besteht aus drei Abschnitten:
Das Pharaonenprojekt im Überblick
Die Spekulanten haben bereits grosse Teile des Berges in Monte Brè und Cardada erworben: insgesamt 30.000 Quadratmeter Bauland, verteilt auf eine grosse Fläche.
Ihre Idee ist es, alle gekauften Häuser abzureissen und stattdessen 3- oder 4-geschossige Gebäude zu bauen (für insgesamt 150 „luxuriöse“ Zimmer/Wohnungen). Sie wollen ihre modernen Wohnungen an ausländische HNWIs (Multimillionäre) für mehr als CHF 22’000 pro Quadratmeter verkaufen.
Zu diesen 5-Sterne-Anlagen gehören auch etwa 70 Parkplätze, 3000 Quadratmeter Spa, 2 Restaurants, Tennisplätze und ein Hallenbad (an Land von der Strasse aus nicht erreichbar).
Die Spekulanten erklären, wie sie durch „Hotelmanagementverträge“ die Lex Koller und Lex Weber umgehen können.
Die Wohnungen, die sie bauen wollen, sollen von ausgewählten Unternehmen mitfinanziert und damit zu Werbeflächen in Form von Immobilien „gebrandet“ werden.
Diese neuen pseudo-luxuriösen Residenzen bezeichnen sie als „Trophäenwerte“ – also Güter, die nicht aus Liebe zur Region und ihren Landschaften gekauft werden, sondern als sinnlose Schmuckstücke für leichtsinnige Menschen.
Ausländische Multimillionäre (Immobilieneigentümer und Hotelgäste) würden mit dem Hubschrauber zum und vom Standort transportiert.
Der Bau wäre „vom See aus gut sichtbar“ und würde den Besuchern „ein Gefühl der Majestät“ vermitteln. Mit anderen Worten, es wäre eine Karikatur von Grössenwahn und schlechtem Geschmack.
Beweise
Klicken Sie auf die Bilder, um die Beweise besser zu sehen.
Mit anderen Worten
Mit anderen Worten: Das Reich der Fehlinvestitionen, des Hyper-Konsums, der Spekulation, des Pseudo-Luxus und der Betonwürfel will nun, nachdem es seine Ebenen kolonisiert hat, kommen und die Tessiner Berge zerstören.
Beachten Sie, dass dies weder eine Fantasie, noch ein Film, noch eine einfache Idee ist: Es handelt sich um einen konkreten Plan, für den der wesentliche Aspekt (Grundstückserwerb) nahezu abgeschlossen ist und dessen Refinanzierung bereits im Gange ist.
Schlimmer noch ist, dass einige unserer politischen Führer offenbar bereits ihre implizite Zustimmung zu einer solchen Zerstörung im Geheimen gegeben haben.